Das sollte man beim Fahrrad kaufen beachten

Veröffentlicht am: 25. Februar 2011
Wenn du dir ein neues Fahrrad kaufen möchtest, dann solltest du vor dem Kauf einiges beachten. Generell gilt: Ein Fahrrad solltest du nicht im Baumarkt kaufen, sondern beim Fachhändler! Dieser kann dich in der Regel gut beraten. Außerdem kannst du über den Preis verhandeln und Teile, die dir nicht gefallen, austauschen lassen. Die Alternative wäre der Kauf über das Internet, z.B. bei Lucky-Bike oder Fabial. Dies ist natürlich die billigste Variante. Doch Vorsicht: Du musst das Rad dann komplett selbst zusammenbauen! Außerdem ist eine fachgerechte Beratung nicht möglich. Bevor du ein neues Fahrrad kaufst, solltest du dir im Klaren darüber sein, welchen Ansprüchen dein neues Rad genügen sollte. Soll es für die Straße sein, fürs Gelände, harten Anforderungen widerstehen, für längere Touren geeignet sein oder einfach nur zum gemütlichen Sonntagsausflug dienen? Natürlich kann es auch vorkommen, dass du dein neues Fahrrad für mehrere Zwecke gebrauchen möchtest. Dann sind hochwertige und haltbare Materialien umso mehr von Bedeutung. Die Gangschaltung Eine 27-Gang-Schaltung hört sich erst einmal gut an und verkauft sich natürlich auch gut. Doch ist das wirklich sinnvoll? Nutzen kannst du davon nur wenige Gänge, da z.B. eine schräg verlaufende Kette verschleißanfälliger ist. Hier stellt sich die Frage: Dient dein Bike dem sportlichen Fahren oder soll es für gelegentliche Ausflüge zum Einsatz kommen? Fährst du des Öfteren steile Berge, lohnt sich der Kauf einer Schaltung mit vielen Gängen. Für den gelegentlichen Einsatz kannst du auf das kostengünstigere und wartungsarmere System der Nabenschaltung zurückgreifen. Die Bremsen Der Einsatz des neuen Fahrrads ist wieder entscheidend. Unterschieden wird grundsätzlich zwischen folgenden Bremsarten: – Rücktrittbremse – Trommelbremse – V-Brake (Felgenbremse) – Scheibenbremse Die Rücktritt- und Trommelbremsen sind witterungsabhängig, d.h. bei Nässe ist der Wirkungsgrad eingeschränkt. Sportliche Fahrer sollten daher zur Felgen- oder noch besser zur Scheibenbremse greifen. Die Federung Die Federung muss auf den Einsatzzweck abgestimmt sein. Umso öfter du dein Rad im Gelände benutzt, desto mehr Federweg benötigst du. Aber Achtung: Mehr Federweg bedeutet auch mehr Kraftaufwand, da durch die auftretenden Wippbewegungen Trittkraft verloren geht. Außerdem werden die Fahrräder durch große Federn schwerer. Für Tourenfahrer eignen sich kleine Federn – vorne sowie hinten. Sie entlasten die Gelenke und auch die Belastungen auf den Körper.

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